Mita in der Fasta 2018

Etwa 40 Leute, eingeladene Gäste, Mitglieder des Vereins und der Kindertanzgruppe kamen am Nachmittag des 7. März im Vereinshaus der Eleker Deutschen zusammen, um die diesjährige „Mita in der Fasta“ zu feiern. Traditionsgemäß ist das Fest genau in der Mitte der Fastenzeit, also drei Wochen nach Aschermittwoch zu halten.

Die Damen des Vereins bereiten das Essen und die Eierschalenkränze vor. Foto: Veronka Zimmermann
Die Damen des Vereins bereiten das Essen und die Eierschalenkränze vor. Foto: Veronka Zimmermann

Das traditionelle Essen war auch diesmal „Aarschmolts“, mit etwas Fleisch aufgebessert… noch vor dem Abendmahl kam die festliche Schar zum Stadtbrunnen, um die Eleker Mädchengestalt mit den sechs Eierschalenkränzen zu zieren.

Tamás Zsóri und Gyöngyvér Klemm beim Aufhängen der Kränze
Tamás Zsóri und Gyöngyvér Klemm beim Aufhängen der Kränze

Nachdem Tamás Zsóri die Kränze auf die Statue gehängt hatte, gingen alle wieder zurück ins Leimen-Haus.

Mit dabei waren Bürgermeister László Pluhár mit seiner Frau Erzsébet, sowie zweiter Bürgermeister András Turóczy. Dank Schuldirektor László Pelle haben wir auch ein schönes Gruppenbild der Teilnehmer; Kameramann György Árgyelán hat die Festlichkeit auch auf Video verewigt.

Gruppenbild mit Mädchen und all den Gästen - Foto: László Pelle
Gruppenbild mit Mädchen und all den Gästen – Foto: László Pelle

Georg Wittmann und Tamás Klemm sangen das einschlägige Lied „Haind ist Mita in der Fasta“ und zogen dabei mit der traditionellen Puza-Puppe in den Vereinsraum. Zwar wurden diesmal keine Fenster bei dem eifrigen Eiersammeln rausgeworfen, wie es im Lied eigentlich steht, denn die Nationalitätenselbstverwaltung spendete dreihundert Stück (keine Fensterscheiben, sondern natürlich Eier, vielen Dank dafür!), die heitere Stimmung der Teilnehmer blieb aber nicht aus.

"Haind is mita in tr Fasta..." - Foto: László Pelle
„Haind is mita in tr Fasta…“ – Foto: László Pelle

Wir danken all den Helferinnen und Helfern, die uns dieses schöne Fest ermöglichten!

Tamás Klemm